Systemisches Arbeiten mit dem Inneren Coach

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102

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240,00 € inkl. 19 % MwSt.

Zusammenfassung

Der Innere Coach ist im Inneren Team die zentrale Figur, die alle Unterstützer-Ressourcen vereinigt. Es ist der Innere Personenkern, der heil, unverletzbar, ewig und kollektiv ist. Jede Person kann mit diesem Self-Support-System eigene Herausforderungen gut meistern und „sich selbst helfen“. Allerdings ist diese Figur oftmals verdeckt oder das Vertrauen in die eigenen Ressourcen ist erschüttert. Das Identifizieren des Inneren Coachs ist der erste Schritt.

Inhalt

2.1 Systemisch coachen mit dem Identifizieren des Inneren Coachs und dessen Einordnung ins Systemische Hexagon

2.2 Systemisch coachen durch den Dialog mit der Inneren Führung

2.3 Systemisch coachen mit der Tricksterfigur

2.4 Systemisch coachen durch Delegation als Führungskompetenz

 

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Veranstaltungen

Module

  • C.IC.2.1
    1 Tag
    2.1 Systemisch coachen mit dem Identifizieren des Inneren Coachs und dessen Einordnung ins Systemische Hexagon

    Der Innere Coach ist im Inneren Team die zentrale Figur, die alle Unterstützer-Ressourcen vereinigt. Es ist der Innere Personenkern, der heil, unverletzbar, ewig und kollektiv ist. Jede Person kann mit diesem Self-Support-System eigene Herausforderungen gut meistern und „sich selbst helfen“. Allerdings ist diese Figur oftmals verdeckt oder das Vertrauen in die eigenen Ressourcen ist erschüttert. Das Identifizieren des Inneren Coachs ist der erste Schritt und Sie lernen in diesem Workshop – durch Input und Demo – eine Methode, die diese Identifikation ermöglicht.

    Die Bedeutung im Gesamtzusammenhang des Systemischen Hexagons mit seinen Systembühnen und für Kontextblockade und Kontextflow ist ebenso im Fokus.

  • C.IC.2.2
    1 Tag
    2.2 Systemisch coachen durch Dialog mit der Inneren Führung

    In der Arbeit mit dem Leeren Stuhl hat der Gestalttherapeut Fritz Perls eine geniale Möglichkeit geschaffen im 1:1-Setting in Dialog zu treten – mit eigenen inneren Anteilen oder aber auch mit anderen nichtanwesenden Personen. Dies ist der erste Schritt zu einer SystemAufstellung mit mehreren Stühlen, Symbolen oder Personen. Wie dabei mit dem Inneren Coach dialogisiert und weitergearbeitet wird, ist zentrales Thema des Inputs zum Pure Coach, zum Remove-Prozess und ist Inhalt der Demo. Der IC Working-Circle zeigt den Gesamtüberblick über die strukturierte Vorgehensweise mit dem Inneren Coach.

  • C.IC.2.3
    2.3 Systemisch coachen mit der Tricksterfigur

    Leider ist die, religionswissenschaftlich gesehen, älteste archetypische Figur sehr wenig bekannt. Es ist die Trickstergottheit und Tricksterfigur, die gerade systemisch gesehen absolut interessant und veränderungsbedeutsam ist. Dieser Archetyp ist zuständig für das Aufbrechen von eingefahrenen Systemspielen und systemischen Wechselwirkungen und somit ein faszinierender Musterunterbrecher. Die Tricksterenergie haben wir alle in uns, wurde uns aber oftmals aberzogen, weil sie unbequem ist. Sie ist trickreich, ambivalent bzw. polivalent, entzieht sich jeglicher moralischen Bewertung, irritiert, durchbricht alte Systemmuster durch spontan-überraschende Richtungswechsel und ist kaum zu kontrollieren. Als Kinder konnten wir diese Energie meist noch besser leben. In Erzählungen ist es der Narr, der Clown, der Till Eulenspiegel, der andere an der Nase herumführen kann, um Weisheiten „unverkopft“ weiterzugeben und durch seine Irritation Neues zu kreieren.

    In diesem Workshop nähern wir uns dieser Energie und fokussieren deren Einsatz im Coaching.

  • C.IC.2.4
    2.4 Systemisch coachen durch Delegation als Führungskompetenz

    Delegation ist Führungskompetenz und weit mehr als „…mach du das mal…“. In 4 Stufen wird aufgezeigt, wie erfolgreiches Delegieren funktioniert. Bei bekannten Delegationstheorien bleibt allerdings meist unberücksichtigt, dass Delegation auch eine entscheidende Kompetenz bezüglich Selbstführung ist. Delegation zu anderen hin ist in diesem Workshop ebenso Thema, wie zu Inneren Teilen. Nur wer stimmig delegiert, wird eigene Ressourcen in entsprechenden Situationen nutzen können. Das Maß an Vertrauen, wie auch an Selbstvertrauen ist Grundlage der gewählten Delegationsstufe, denn Vertrauen ist – nach Systemtheoretiker Niklas Luhmann – „…ein Mechanismus zur Reduktion sozialer Komplexität…“ und komplexen systemischen Zusammenhängen.

Referent(en)

Gerhard Gigler

  • Gerhard Gigler

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