Systemische Tiefeninterviews

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300,00 € inkl. 19 % MwSt.

Zusammenfassung

Im Zentrum dieses Moduls liegt die Arbeit mit dem Leeren Stuhl, verschiedenen Frageformen und zirkulärem Denken.

Inhalt

4.1 Systemisch coachen mit Systemischen Fragen: Der Leere Stuhl aus der Gestalt als Systemischer Start

4.2 Systemisch coachen mit Systemischen Fragen: As-If Frames

4.3 Systemisch coachen mit Systemischen Fragen: Chunking Fragen und die Neurologischen Ebenen

4.4 Systemisch coachen mit Systemischen Fragen: Zirkuläres Denken und Zirkuläre Fragestellungen

4.5. Systemisch coachen mit Systemischen Fragen: Die wunderbare Wunderfrage

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Veranstaltungen

Zielgruppe

Teilnehmer:innen der Systemisch-Integrativen Coaching Ausbildung.

Teilnehmer:innen der Ausbildung zum Systemischen Berater.

Coaches, Berater und Therapeuten.

Interessent:innen im Bereich Coaching, Beratung und Systemisches Arbeiten.

Module

  • C.TI.4.1
    4.1 Systemisch coachen mit Systemischen Fragen: Der Leere Stuhl

    Aus der Arbeit mit dem „Leeren Stuhl“ nach Fritz Perls kennen wir einen zielführenden Fragemodus, um gut in Kontakt zu kommen, mit inneren Anteilen ebenso, wie mit Personen aus unseren Systembühnen. Bei jedem systemischen Beratungsprozess ist eine gelingende Kontaktaufnahme entscheidend, die erst dann als gelungen bezeichnet werden kann, wenn sie nicht nur kognitiv, sondern auch emotional erlebt werden kann. Dies gilt für die Kontaktaufnahme mit einem früheren Selbst, dem inneren Kind, inneren Anteilen, Personen aus den Sozialen Systemen, in Organisationen ebenso, wie im privaten Umfeld.

    Die Weiterentwicklung dieser Gestaltarbeit zur Systemaufstellung wird zudem im Fokus sein, als Input und in einer Demo.

  • C.TI.4.2
    4.2 Systemisch coachen mit systemischen Fragen: As-if

    Spiele der Erwachsenen bauen auf eingefahrene Systemmuster auf, die in einer Wechselwirkung immer wieder ähnliche Schleifen ziehen. Manchmal sind die Protagonisten austauschbar, die einzelnen Muster bleiben jedoch auf der Bühne und wiederholen sich. Ein besonderes Phänomen ist das Bedürfnis-Vermeidungsspiel. Eine Person hat ein bestimmtes Bedürfnis und versucht sich dieses Bedürfnis durch eine bestimmte Handlung zu erfüllen. Jedoch führt genau dieses Handeln zum Gegenteil – die Person verhindert die Bedürfniserfüllung. Gerade in Beziehungen spielen wir dieses Spiel immer wieder und wundern uns, dass „etwas einfach nicht klappen mag“, obwohl die beteiligten Personen sich dies gleichermaßen wünschen. Mit dem As-if-Rahmen und As-if-Fragen können wir genau diese Spiele gut unterbrechen und neue Muster entwickeln

  • C.TI.4.3
    4.3 Systemisch coachen mit systemischen Fragen: Chunking

    Die Neurologischen Ebenen sind im NLP ein sehr brauchbares Modell für viele Situationen und dienen auch als Frageinstrumentarium. Wie etwas konkreter werden kann (down-chunken) wird damit ebenso klar, als auch wie etwas auf eine Metaebene gehoben werden kann (up-chunken). Beides ist wichtig. Die einen haben z.B. so konkrete Ziele, dass sie dahinterliegende Motivationen und Bedeutungen nur verstehen lernen, wenn upgechunkt wird, die anderen erreichen ihr Ziel nicht, weil sie nur im metaphorischen Bereich damit bleiben.

    Auch zur Klärung von Werten und Kriterien gibt es spezielle Fragestellungen, die in der Einheit vermittelt und eingeübt werden. Werte und Kriterien sind vor allem für authentische Begegnungen entscheidend. Ausstrahlung und Inspiration, Begeisterung und Selbstvertrauen, erfolgreiches Auftreten und Klarheit in der eigenen Präsentation sind dabei Schlüsselbegriffe, die wir fokussieren und in Praxisübungen anzielen.

  • C.TI.4.4
    4.4 Systemisch coachen mit systemischen Fragen: Zirkulär

    Das systemische Denken ist ein zirkuläres Denken, das ausbricht aus linearen, kausalen Modellen. Dadurch werden die systemischen Wechselwirkungen sozialer Begegnungen in den Mittelpunkt gerückt. Es ist das Überholen von Schulddenken und des Täter-Opfer-Prinzips. Zirkuläre Fragestellungen sind dabei zentral – vor allem in Beratersettings, aber auch im tagtäglichen Berufsalltag und innerhalb privater Beziehungen.

    Fragen nach den Unterschieden, nach Wirklichkeits- und Möglichkeitskonstruktionen, Problem- und auch Lösungsorientierte Fragen stehen im Zentrum.

  • C.TI.4.5
    4.5 Systemisch coachen mit systemischen Fragen: Die Wunderfrage

    Steve de Shazer und Insoo Kim Berg haben die faszinierende und auch provozierende lösungsfokussierte Kurzzeittherapie auf geniale Art und Weise entwickelt und zum Einsatz gebracht. Die Wunderfrage ist das klassische Beispiel für dieses Denken. Sie ist im eigentlichen Sinn keine bloße Fragestellung, um Infos zu erhalten, sondern eine Tranceinduktion, die den Lösungsraum erschließt. Diese Grundidee ermöglicht ein neues Denken, das über die Anwendung der Wunderfrage hinausgeht. Durch Input und Praxisübungen werden so Lösungsräume zum eigentlichen Fokus einer Beratungs- und Gesprächssituation

Referent(en)

Gerhard Gigler

  • Gerhard Gigler

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